Exkursion zur Prinz-Luitpold-Hütte (Allgäu) vom 4. bis 13. Juli 2001
 


 
 
Die Prinz-Luitpold-Hütte liegt am Fuße eines Kars an der Grenze zwischen dem Dolomit der Allgäuer Hauptkette und den berüchtigten Grasbergen. Der Blick geht vom Bockkar nach Süden. Hinter der Hütte zeigt der Dolomit des Wiedemerkopfes spektakuläre Faltungen.
    
Um die Hütte findet man mehrfach versteinerte Korallen (rechts), die belegen, dass die mächtigen Berge einst Meeresboden waren. 

Im lehmigen Boden der Allgäuer Grasberge gedeiht der Allermannsharnisch (Allium victorialis), oben vor der Kulisse des Himmelecks.
 


 
 
Oben: An der Balkenscharte wurde das Filzige Hungerblümchen (Draba tomentosa) gefunden.
 
 

Rechts: Abstieg von der Balkenscharte.Der Wiedemerkopf ist bereits von  Regenwolken verdunkelt.
 
 

Unten: Der GoldglänzendeLaufkäfer 
(Carabus auronitens)

Oben: Der Aufstieg zur Bockkarscharte führte über blumenreiche Wiesen. Auf der Rückseite, die schon zu Österreich gehört, erstreckte sich noch ein großes Schneefeld. Nur ein Teil der Gruppe traute sich hier herunter (die dunklen Punkte auf dem zweiten Schotterfeld links!).

 
Rechts: Nicht einmal auf der Scharte war man vor den frechen Alpendohlen (Pyrrhocorax graculus) sicher. Die Steine sind von der Krustenflechte Xanthoria elegans überzogen.

Unten: Die Wiesen am Südhang der Scharte locken viele Schmetterlinge wie den alpinen Spanner Psodos quadrifaria an..


 
 
Oben: Gemsen (Rupicapra rupicapra
am Glasfelderkopf.
 
 
 
 
 

Rechts: Das Alpen-Habichtskraut (Hieracium alpinum) wächst auf den entkalkten, lehmigen Böden der Allgäuer Grasberge.
 
 
 
 
 

Unten: Wandergruppe am Laufbacher Eck.


 

Blick vom Laufbacher Eck auf Höfats (oben) und die Nebelhorn-Kette (unten).


 
 
Zweiblütiges Veilchen
(Viola biflora)