Gärten und Parks in Deutschland vom 22. – 25. Juni 2000
 
 

Der Rokokogarten am Schwetzinger Schloss ist eine der bedeutendsten Gartenanlagen in Deutschland, die Kurfürst Carl-Theodor (1724-1799), der kurpfälzische Sonnenkönig, bauen ließ. "Ich will", sagte Voltaire, "bevor ich sterbe noch einer Pflicht genügen und einen Trost genießen: Ich will Schwetzingen wiedersehen."

     
     
     
     
     
     
     
     

    Pan, der Flöte spielende Hirtengott Arkadiens, in einer Seitennische des Parks in Schwetzingen.

       
 
Die Moschee im Schwetzinger "Garten der Vernunft". Ausdruck für die Liberalität und Aufgeklärtheit des Kurfürsten Carl-Theodor.

 
 
 
Die Blumenrabatten im Würzbürger Residenzgarten sind nach den Vorgaben barocker Fachliteratur artenreich mit einer nach Farbe und Höhe gegliederten Mischung von Frühjahrs- und Sommerblumen bepflanzt.
 

 
 
Bilder vom Schloss der Würzburger Fürstbischöfe in Veitshöchheim.
 
 

Oben:  Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim ließ im Garten auf spielerische Weise seine Weltsicht gestalten im Spannungsfeld von Gut und Böse, Erlösung und Verdammnis, Tod und Leben.
 
 
 

Rechts: Der sog. Läuterungssee im Rokokogarten des Schlosses Veithöchheim als Ort der Erlösung und Pforte zum Paradies.
 
 

Unten: Teilnehmer der Exkursion im Küchenkräutergarten des Schlosses Veitshöchheim.
 


 

Ein ganz anderes Gartenkonzept verfolgt der Ökologisch-Botanische Garten in Bayreuth, unten die Nachbildung der nordamerikanischen Prärie.