Exkursion „Gärten, Parks, Burgen und Schlösser in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg“ vom 27. Juni – 4. August 2008)


3.07.2008

Luxemburg

Am busfreien Tag in Luxemburg hatten wir eine Stadtführung mit einem Besuch der Kasematten des Bockfelsens (im Bild links), auf dem 963 Graf Sigfried die erste Burg errichtete und damit die heutige Stadt Luxemburg gründete. Der Fluss ist die Alzette und das Kloster Neumünster. Der Stadtteil, in dem entlang der Alzette auch einige schöne Gärten liegen, nennt sich Grund. Die nur schwach zu erkennenden Hochhäuser links oben im Bild gehören zum Plateau Kirchberg, einem völlig neuen Stadtteil, in dem sich die europäischen Einrichtungen, Banken und andere Geschäftshochhäuser konzentrieren.

 Den freien Tag in Luxemburg nutzte jeder Teilnehmer anders. Einige besuchten das MUDAM, Musée d´Art Moderne Grand-Duc Jean, das mit moderner, klarer und lichter Architektur ebenso beeindruckt wie mit modernen Kunstwerken (oben).

Andere besuchten den Garten im Stadtteil Bonnevoie an der alten Klosterpforte, den wir mit Schülerinnen und Schülern aus der Region Aachen angelegt haben. Der kleine Garten mit Kräutern Karls des Großen ist zwar etwas durchgewachsen und könnte etwas Pflege brauchen, aber er existiert noch als sichtbares Zeichen des Paradiesprojektes im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 2007 in Luxemburg (unten).

 

 

4.07.2008

Römermuseum Borg

Den Abschluss der Exkursion setzte der Besuch des Römermuseums in Borg. Dort ist nach Grabungsbefunden eine römische Villa rekonstruiert worden, deren Räume und Gärten besichtigt und für Veranstaltungen und Festlichkeiten genutzt werden können. Äußerst neugierig macht die Taverne, in der auch römische Speisen nach Vorlagen aus dem Kochbuch des römischen Feinschmeckers Apicius verköstigt werden können.

 

 

 

 

Als „äußerst angenehm“ empfanden alle Teilnehmer der Exkursion den Umstand, dass die ASEAG die Reise mit dem Komfort-Mannschaftsbus der Alemannia durchgeführt hat. Der Bus zog gelegentlich einige interessierte Blicke auf sich, gefolgt von großer Verwunderung, wenn erkannt wurde, wer hier unterwegs war.

 

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