Bilder der jüngsten Veranstaltungen

 

 

13. April: Broichbachtal Blumenrath bis Kellersberg

In der sonst doch durch Industrie, Besiedelung und Landwirtschaft sehr ausgeräumten Gegend gibt es im Broichbachtal noch einigermaßen naturnahe Wälder: den Eichen-Hainbuchen-Wald und den Johannisbeer-Auwald.

Oben: So kulturnah findet man auch etliche verwilderte Zierpflanzen. Die vielleicht bemerkenswerteste ist hier der Wunder-Lauch (Allium paradoxum).

Charakterart des Auwalds ist die Rote Johannisbeere (Ribes rubrum). Die kleine gelbgrüne Blütentraube im Bild mitte oben fällt in dem grünen Gewusel kaum auf.

Auwälder sind wohl der ursprüngliche Standort der Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris). Durch Rodung und Umwandlung in Grünland ist sie zur Charakterart von Supfwiesen geworden.

 

 

15. Febr.: Geologische Exkursion in Vetschau

Der Vetschauer Kalk ist die allerjüngste Formation der Oberkreide (Maastrichtium). Dieses äußert harte Kalkgestein wurde häufig zum Mauerbau in der Umgebung, also Vetschau, Richterich, Seffent usw. benutzt. Typisch ist die sehr hellbraune Farbe und die unregelmäßige Forrm der Steine.

Das wurde zunächst an mehreren Häusern in Vetschau demonstriert. Die Steine enthalten auch reichlich Fossilien, allerdings selten in einem guten Erhaltungszustand. Dann führte der Weg auf den Vetschauer Berg hinauf. Hier besteht der Untergrund aus Vetschauer Kalk, erodiert dann, und wird von Bauern beim Pflügen regelmäßig an die Oberfläche befördert.

 

 

24 Nov.: Vernissage zur Kunstausstellung im Karlsgarten

In Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis stellt Art moves Europe e.V. Skulpturen im Karlsgarten aus.

Zu sehen sind noch bis Januar Arbeiten der Künstler/innen

Simone Carole Levy, Holz

Riccarda Menger, Stein

Leo Horbach, Stein

Herbert Leichtle, Stein

Alfred Mevissen, Stein

Am 24. November eröffnete Alfred Mevissen die Ausstellung .

Danach erläuterten die Künstlerinnen und Künstler jeweils ihre Arbeit. Nach dem offitiellen Teil konnte man sich nach Belieben noch einmal umsehen.