Narzissenwanderung am 30. April 2000
 
 
    Die diesjährige Narzissenwanderung führte im Rundweg von der Höfener Mühle ins Perlbachtal,  über die Höhe und am Fuhrtsbach entlang zurück. 
     
     
     
     
     
     
     
Wandergruppe am Perlbach in der Nähe der Höfener Mühle 
 
 
 
 
 

Im Perlbachtal  

 
    Durch Biotoppflegemaßnahmen, vor allem Rodung der Fichtenforste in der Talaue,  sind die Standorte für Narzissen in den letzten Jahren erheblich erweitert worden.  Seit der Ausweisung als Natuschutzgebiet haben sich auch die alten Bestände wieder deutlich erholt. Eine der schönsten Narzissenwiesen liegt im mittleren Abschnitt des Perlbaches (Fotos links und unten). 
     
     
     
     
 
 
Wie immer wurden nicht nur die Narzissen gezeigt, sondern auch andere botanische und ökologische Erläuterungen gegeben. So blühte gerade die Heidelbeere (unten). Die grünlich-rötliche Blütenkrone verwelkt nicht, sondern bildet später an der reifen Frucht die Haut der Heidelbeere. Auf den Heidelbeersträuchern lebt die Raupe des Eichenspinners. Totzt des Namens frisst die Raupe dieses Nachtfalters auch an Heidelbeeren und anderen Heidegewächsen.